lorenehunter
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Die Entdeckung des Cannabinoids THCP (Tetrahydrocannabinol) erfolgte erst im Jahr 2019, als ein Forscherteam seine Arbeit in der Fachzeitschrift Scientific Report veröffentlichte und zu dem Schluss kam, dass THCP das stärkste Cannabinoid aller bekannten Cannabinoide sein könnte. Die Forscher konnten zeigen, dass das Cannabinoid THCP natürlicherweise in Cannabis vorkommt. Leider sind die Mengen so begrenzt, dass eine direkte Entfernung aus der Anlage finanziell nicht praktikabel wäre. Dies ist einer der Gründe, warum das Cannabinoid THCP im Labor mithilfe komplizierterer chemischer Verfahren gewonnen wird. Cannabinoide sind bekanntermaßen Substanzen, die das Potenzial haben, mit dem Endocannabinoidsystem zu interagieren. Einige Cannabinoide können die Rezeptoren des Endocannabinoidsystems stimulieren, andere binden an sie, ohne sie zu aktivieren, und wieder andere blockieren ihre Wirkung. Dennoch berichtete ein Forscherteam in einer klinischen Studie, dass das Cannabinoid THCP 33-mal besser an den CB1-Rezeptor bindet als das bekanntere Cannabinoid THC. Beim Cannabinoid THC binden seine Partikel über eine Seitenkette mit fünf Kohlenstoffatomen an die CB1- und CB2-Rezeptoren. Dennoch hatten Labore die Möglichkeit, Substanzen mit einer größeren Vielfalt an Kohlenstoffen auf unnatürliche Weise herzustellen. Eines davon ist das Cannabinoid Thcp, das bis zu sieben Kohlenstoffatome aufweist. Durch die Einwirkung auf das Endocannabinoidsystem im Körper und die Aktivierung der CB1- und CB2-Rezeptoren werden im Gehirn eine Reihe von Ergebnissen ausgelöst, die zu Bewusstseinsanpassungen führen. Solche Veränderungen bestehen in euphorischen Empfindungen, Anpassungen der visuellen und auditiven Wahrnehmung oder beispielsweise Veränderungen in der Zeitdeutung. Obwohl die Forschung zum Cannabinoid THCP noch in den Kinderschuhen steckt, zeigen sehr frühe Untersuchungen, dass THCP-Produkte Beschwerden lindern oder bei der Behandlung von Epilepsie helfen können. Vorläufige Ergebnisse aus diesen oben genannten Studien deuten ebenfalls darauf hin, dass das Profil von THCP im Hinblick auf die Auswirkungen auf den Körper dem Cannabinoid THC auffallend ähnlich ist. Tatsächlich kann auch eine Schmerzlinderung, ein Gefühl von Ruhe und Ausgeglichenheit erlebt werden. Bei einigen Kunden könnten THCP-Produkte den Schlafprozess unterstützen.